Montag, 25. Januar 2010

Ein Abend bei Auswanderern aus der Schweiz

Letzte Woche fuhren wir an einem Nachmittag über eine Strasse, die wohl die schrecklichste Strasse war, über die ich je gefahren war! Eigentlich kann man gar nicht mehr das Wort "Strasse" benützen, da mehr Löcher vorhanden waren als Teer... Naja, nach 40min Gehirnwäsche und immer stärker werdener Übelkeit erreichten wir Cielo Paraiso, wo wir 2 Schweizer besuchen sollten. Vor drei Jahren wanderten die Ex-Banker aus Luzern nach Panama aus und bauen sich hier eine Villa, die sich in der Schweiz nur Multimillionäre leisten könnten und hier "nur" eine Million kostet. Leider sprechen die Auswanderer kaum Spanisch, ärgern sich über die panamenische Mentalität und leben derart abseits, dass sie sich schlecht werden integrieren können und meiner Meinung nach dies ohnehin nicht wünschen... Schade eigentlich - ein idealer Immigrant, wie das der Bruder meines Grossvaters war, besitzt andere Eigenschaften.


 

Am Abend gingen in Boquete wir mit 2 Gringas essen - ein richtiger Weiberabend, der unheinlich lustig war und an dem man nicht ob maskulinen Avancen nerven musste.
Daiquiri con Fresas frescas neben dem Cheminee, auf der Getränkekarte lustigerweise auch ein Drink namens "Grasshopper", geräucherte Forelle an einer Kapernsauce begleitet von Salat, eine herrlicher Rose aus Kalifornien... Und es folgte eine Müdigkeit, die guten Schlaf versprach!



 

2 Kommentare:

  1. Ich werde diesen Blog ab sofort nicht mehr besuchen...! Es macht einfach keinen Spass, solch schöne Bilder zu sehen...!

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