Sonntag, 10. Januar 2010

Batipa...

... oder ein Bootsauflug ins Paradies!

Morgens um 09:00 trafen wir einen Teil der Leute, die mit uns den Tag verbringen sollten, im Zentrum von David. Man sah schon von weitem, dass alles nur reiche Leute waren - von Nahem erkannte man es an den Luis Vuitton-Taschen, den aufgespritzten Lippen und den übergrossen Brüsten... Naaja - wir fandens amüsant=)

Nur ein Teil der Frauen durfte mit dem Boot meiner Familie mitfahren, bis auf die zwei Musiker und die zwei Kapitäne. 15min Fahrt mit dem Auto und wir erreichten den Hafen. Als alle Mitfahrenden sich auf dem Boot befanden und ihren Platz gefunden hatten, ging die Fahrt durch die Mangroven los. Zwischendurch wurden wir mit Getränken oder etwas zum Knabbern bedient - bis wir Batipa erreichten, eine Landzunge, die meine Familie vor noch nicht allzu langer Zeit kaufte, um Landwirtschaft zu betreiben und sich eine Finca zu bauen.



Über einen Steg erreichten wir den wunderschönen Ort - Blumen, ein brennendes Feuer, wo ein soeben geschlachteter Cordero (Lamm) grilliert wurde, ein Baumhaus, ein kleines Häuschen aus Bambus, fröhliche singende und tanzende Leute, einige Holzplatten mit frisch geschnittener Ananas - all das umgeben von Urwald, bis auf den vorderen Teil, von dem man Blick auf das Meer hatte... Wir fühlten uns wie im Paradies!



Auf der Rückfahrt hielten wir bei einer Insel, die eigentlich nur aus Strand und ein paar Häuschen besteht, in denen man übernachten darf. Nach einer kurzen Erfrischung (soweit man es Erfrischung nennen kann bei diesen Wassertemperaturen) fuhren wir mit singend und musizierend bei Sonnenuntergang dem Hafen zu...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen