.. oder wie man schnell und einfach Kindern helfen kann!
Letzten Dienstag nahm mich der Pädiater der Abteilung mit zu einem Nutre Hogar, wo Kinder von Indigenas wohnen, da sie zu Hause nicht genügend zu Essen und Zuwendung bekommen aufgrund zu grosser Familien... Der Doctor war froh, dass ich da war, schliesslich musste er dann für einmal nicht die Arbeit erledigen liess mich den ganzen Morgen selbständig arbeiten - Patient nach Patient wurde zu mir ins Büro gebracht. Manche sahen schlimm aus, andere schauten dich aus niedlichen Kindergesichtern mit grossen dunklen Augen an und lächelten, wollten alles anfassen, was ihnen unbekannt erschien. Und das war so ziemlich alles: die Haare, das Stethoskop, die Ohrenringe, die Kugelschreiber, mein kleiner Spanisch-Übersetzer, meine Schuhe, meine Nase, meine Haut...
Nach 4 Stunden Visite, Untersuchung und verschreiben von Medikamenten gabs zur Belohnung der freiwilligen Arbeit ein reichliches Mittagessen. Wie schnell und einfach ist kleinen Menschen geholfen, dies wirklich nötig haben. Und zusätzlich fühlt man sich einfach nur glücklich nach einem Tag umgeben von so vielen kleinen Hosenscheissern. Da ist es auch egal, wenn einem plötzlich das Bein warm wird, wenn es sich ein Kind auf deinen Beinen gemütlich gemacht hat!
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