Montag, 12. Dezember 2011

Unterwasser-Fotographie

07:40 Aufstehen
07:50 Frühstück
08:15 morgendliches Kurzjoggen (ca. 15min) 
08:30 Tauchequipment bereitstellen
09:00 Abfahrt
ca. 10:30 zurück bei der Tauchstation
11:00 Zurückjoggen
12:00 Apéro
13:00 Zmittag
14:00 Sünnele, Baden, Frisbee, Pingpong, Lesen…
18:00 Feierabend-Bier
20:00 Znacht

Naja, natürlich nicht so genau verhält sich immer unser Tagesablauf, aber ungefähr so=)

Kürzlich machten wir einen Unterwassertauchgang mit Fotosession. Vorher hab ich mir das "Adventure" Buch von "Padi" angeschaut und mich ein bisschen in die Welt der Fotographie eingelesen - ziemlich kompliziert, was man da alles einstellen kann und man versteht nach dem Lesen dieser Seiten, dass es einige Übung braucht, bis man die richtige Belichtungszeit und Blende verwendet, wo man den Blitz am besten platziert und wie nahe man am besten an Objekte heran geht.

Ich hab aber heute eine stinknormale, für jeden Halbschlauen verständliche automatische Kamera erhalten und versucht, die paar gelesenen Seiten umzusetzen und ein paar nette Bilder zu schiessen. Einige Unterwasserimpressionen von Guadeloupe:






Freitag haben wir uns in die Tiefe gewagt (heisst 38m) und ein Wrack erkundet - wirklich aufregend und interessant, was man da alles beobachten kann. Solche Erfahrungen machen Lust auf mehr - insbesondere die gesunkenen Kriegsschiffe im Indischen Ozean oder im Mittelmeer die Schiffe der Römer zu erkunden. Eigentlich hätten wir zwei Tauchgänge machen sollen, da sich aber bei meinem Jacket ein Teil gelöst hatte und die Zeit schon ziemlich fortgeschritten war, als die anderen zurückkamen, konnten wir nicht auch noch einen zweiten Tauchgang anhängen… 


Ach ja - nachdem es am Mittwoch tagsüber heiss und sonnig war, kam es gegen halb fünf so richtig zu einem Wolkenbruch. ("Es schiffet so fescht wis abema!" (es regnete so fest wie es nur konnte) - sangen wir einst in einem unserer Lieder). Wir sassen gemütlich im Trockenen auf den gemütlichen Sofas des Wohnzimmers, hörten und sahen dem Regen zu und lasen in unseren Büchern.
Wieso ich das auch erzähle? Man erinnere sich an den toten Hund, der im Zufluss schwamm und langsam zu platzen schien.. Donnerstag Morgen war er weg und der Fluss hatte sich einen Weg ins Meer gebahnt - keine Spur vom Hund. Entweder schwamm er mittlerweile im Meer und wurde zu Haifutter oder er wurde tatsächlich vom Sicherheitsdienst entfernt (Der Papa von meinem Schatz informierte den Sicherheitsdienst im grösseren Nachbardorf, damit diese doch den Hund entfernen würden).

Naja, das ist vorerst das Wichtigste an News - bald ist noch eine Wanderung auf den Vulkan angesagt. Die Nachbarinsel Montserrat ist teilweise evakuiert aufgrund des dortig aktiven Vulkans (man sieht ab und zu Rauch aufsteigen), aber der Vulkan hier auf Guadeloupe sei gut erreichbar und sei nicht aktiv.

Bis bald...

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