Silvester 2010 - Rückblick

Am 30.12.2010 eine Message aus Chur...

S: "Suche BarkeeperIn für 31.12.2010 - interessiert?"

A: "Wieviel bietest du?"

S: "300.-!"

A tätigt Anruf an J: "Wir gehen morgen nach Chur in die Q-Bar arbeiten und verdienen 300.-!... bist du dabei?"

J: "Na logo - auf gehts!"

A lässt bei S in Chur das Telefon klingeln: "Hör zu: meine Freundin und ich sind dabei!"

S: "SUUUPER! Vielen Dank! Seid um 20:30 in der Q-Bar, da werdet ihr eingeführt!"

A: "Genial, danke! Bis bald!"

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Kurz Schlafsack, Zahnbürste und Arbeitskleider einpacken, Ticket lösen und ab gehts in einer Zugfahrt von 2h20 nach Chur! Die Q-Bar ist schnell gefunden, die Arbeitskollegen treten gerade durch die Türe, als wir die Bar erreichen, die uns das unglaublichste Silvester unserer fünfundzwanzig respektive vierundzwanzig Jahre bescheren sollte!

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Die Einführung: Es werden uns die Lagerräume gezeigt, die Bar und die Getränkeliste... Alles ganz easy - nur "Mojito" und "Sex on the Beach" werden die Künste eines Barkeepers fordern - aber für uns als bereits eingespielte Barleute wird dies kein Problem sein!

Der Schlusssatz des Bündner Barkeepers: "Schaut gut zu den Gästen und trotzdem gilt das motto: trinkt soviel ihr wollt und habt Spass!"

Dies mussten wir uns nicht zwei Mal sagen lassen!! 
Die Party war grandios, die Bündner, Engländer, Zürcher und Berner in genialster Party- und "Trinkgeldspendier"-Laune... und glücklicherweise verstand sich die zusammengewürfelte Crew aus Barkeepern prächtig und hatten eine Menge Spass - sowohl hinter als auch vor der Bar!

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Um 05:00, als die letzten Gäste aus der Bar herausgebeten wurden, boten sich uns nicht weniger als fünf Übernachtungsmöglichkeiten an (nebst Hotel und Jugendherberge, was kostentechnisch für uns überhaupt nicht in Frage kam! ...Schliesslich entschieden wir uns für zwei Skilehrer aus dem Gebiet, die uns per Fahrrad in ihre von der Bar fünf Minuten entfernte Wohnung chauffierten...

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Nach einer wilden Fahrt und einem Absacker in der Skilehrerwohnung gaben die Jungs alles, damit sich die Bardamen wohlfühlten und sorgten dafür, dass das Wohnzimmer zu einem Schlafzimmer umfunktioniert wurde. Am nächsten Morgen respektive Mittag, als wir uns langsam aber sicher ein bisschen verkatert aus dem Zimmer wagten, stand das Katerfrühstück bereit.... Womit hatten wir das bloss verdient?!?

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Schade ist Silvester 2010 so schnell vorbei gewesen - neue wunderbare Freunde gewonnen, interessante Bekanntschaften, ein typisches "Weisst-du-noch-Silvester" und das wohl unglaublichste Silvester meiner jungen 25 Jahre!

Diese verrückten Ideen sollten weiter gehen!