Berner "Hausberg"?

Man kann sich wirklich fragen, ob der Gurten, unser sogenannter "Hausberg", wirklich ein Berg sein soll. Wenn man den Definitionen folgt und als Nicht-Berner in die Hauptstadt kommt, lacht man sich ins Fäustchen, wenn ein stolzer Berner auf den "Hausberg" zeigt. Heute fragte ich mich zudem, ob dem Bantiger aufgrund der Höhe und der Aussicht nicht eher dieser Spitzname gerecht wäre. Einfach traumhaft da oben (man sieht die Alpen, ins Emmental, ins Seeland, auf die Stadt und Agglo Bern...)!

Apocalypse

Den letzten Tag vor dem Weltuntergang genossen wir in vollen Zügen und bretterten mit 100PS über das Meer, tauchten nach Wracks und Seegurken, tranken Coca Cola am Strand im seichten Wasser, verfolgten Krebse auf einer einsamen Insel, tankten Sonne und Liebe...

Zeichen setzen

Dieses schöne Tier kommt täglich auf unseren Balkon, um sich mit Bananenschalen füttern zu lassen. Falls man mal nicht da ist und aufs Meer schaut mit dem Apéro in der Hand, kommt das freche Kerlchen einfach in die Wohnung, läuft in die Küche, findet da aber nichts zu essen, läuft wieder in Richtung Balkon und au dem Weg dahin macht er noch eine fette Portion Kaka hin, nur um sicher zu gehen, dass wir wissen, dass ER im Gegensatz zu UNS dagewesen ist.

Wenn man zu lange wartet...

Meine Eltern schickten mir kürzlich dieses Bild aus einem Dorf in der Umgebung, während ich es in der Karibik an der Hitze geniesse.

Tja - der hat wohl zu lange auf den Bus gewartet...

Besser als Europapark

Gestern fuhren wir an einen Ort, wo es sich wunderbar am Strand Gleitschirmfliegen lässt. Start auf 64 m.ü.M, Ende auf 64 m.ü.M., und das alles direkt an der Küste und bei herrlichen Temperaturen. Die Drehungen und Spiralen, die man ganz einfach durchführen kann, sind zudem allemal besser als Europapark!

Frühmorgendlicher Aufsteller

Jeden Morgen ein kurzes Bad und ein paar Schwimmzüge am fast privaten und menschenleeren Strand - einfach herrlich, wieder hier zu sein!

Bye bye cold Switzerland

...and seeeeeeeee yaaaaaaaaaa

Selbstgemachte Weihnachtsplätzchen

Das Resultat sah echt verdammt gut aus (und da sie bis auf die Formmissgeburten alle verschenkt wurden und wir bald wieder in der Karibik sind, störts mich auch üüüberhaupt nicht, dass sie soooo lecker waren;))!

Güezele

Gestern Abend übten wir uns in einem Weihnachtsgüezibackmarathon - und bis auf die Tatsache, dass die Spitzbuben ein echter Test für meine Nerven war und ich nahe dabei war, die ganzen Dinger aufzuessen, weil es derart eine Fein- und Geduldsarbeit war, duftete und sah es echt gut aus! Unsere Küche verwandelte sich in kurzer Zeit in eine echte Backstube.

Singender Baum

Gestern in Zürich am Weihnachtsmarkt froren wir uns einen ab - und mussten deshalb einige Glühwein trinken, um ein bisschen Wärme in die Füsse und den Kopf zu bringen. Hierbei konnten wir gleich auch den besten Glühweinstand ausfindig machen - nämlich vis-à-vis vom Globus auf der anderen Strassenseite, da wo sich auch der gospelsingende Baum befindet.

Lichtblick ins Wochenende

...ich wünsch euch mit diesem wunderschönen Bild aus Engelberg von heute Nachmittag einen tollen Start ins Wochenende!

Enttäuschungen

Es gibt kaum eine größere Enttäuschung,

als wenn du mit einer recht großen Freude im Herzen

zu gleichgültigen Menschen kommst!

"Christian Morgenstern"

.... Und manchmal bin ich es leid!

Weisser Frieden

Während es unten im Flachland regnet und hektischer Feierabend- znd Pendlerverkehr den Donnerstagabend prägt, herrscht hier oben in Engelberg eine weisse, schöne, romantische und ruhige vorweihnachtliche Stimmung... Herrlich - vor allem wenn ich daran denke, bald Bikini, Mini, Tops und Tauchutensilien einpacken werde:)

Was bringt Stretching?

Heute durfte ich an einem Workshop mit einem Spitzensportler teilnehmen - und ich bin nach wie vor begeistert!
die Workshops finden im Rahmen der Zentralschweizerischen Internistenwoche in Engelberg statt und sind sehr abwechlsungreich bezüglich Thema, Dozent und eigener Aktivität!

Im Rahmen des heutigen Workshops mit Viktor Röthlin erfolgten gegenüber der sonst eher passiv und häppchendominierten Weiterbildungen ud Workshops eine aktive Zeit. In der Zeit blieb mir v.a. ein Zitat des Sitpzensportlers, der ausgebildeter Physiotherapeut ist, in Erinnerung:

"Ich bin ausgebildeter Physiotheraput und die Meinungen bezüglich Stretchig gehen auseinander und wechsekn immer wieder. Bei mir ist es so, dass ich seit Jahren nicht mehr stretche. Stattdessen mache ich Heisswasserbäder, Saunen, Massagen und natürliche viel Liebe machen."

Ich finde diese Aussage sehr nett, nicht nur weil ich diese Theorie selbst auch praktiziere!

Workshop mit Viktor Röthlin

Jedes Jahr wird als Highlight ein prominenter Gast aus der Wirtschaft, Politik, dem Sport, der Medizin oder ähnliches eigeladen. Dieses Jahr war es Viktor Röthlin, quasi der Wilhelm Tell des Marathons.
Dieser spezielle Workshop dauerte länger als die anderen und erforderte eine Anmeldung und Aktivität - trotz dichtem Nebelwetter.
Nach einer theoretischen Einführung folgte nach der Hälfte der praktische, durch Viktor Röthlin "bewegte" Teil, wie er so schön zu sagen pflegt. Nach einem kurzen Aufwärmen durch leixhte Koordinationstests und Hin- und Herhüpfen folgte ein Aufwärmjogging auf Level gelb bis grün (geringe Anstrengung). Beim See angelangt zeigte uns Viktor "energieeffiziente" Lauftechniken und danach folgte der Start zum 1km-Lauf in 5er Gruppen in Abständen von 30 Sekunden. Währenddem wurde die maximale Herzfrequenz ermittelt sowie die Zeit und das Endlactat.
Ein echt spannender Workshop mit einem sehr sympathischen Spitzensportler aus der Schweiz!

Weiterbildung Engelberg

An der Zentralschweizer Internistenwoche kommt nicht nur der Geist zum Zuge...

Advent, Advent..

Der Dezember naht und somit Weihnachten - aber auch der Geburtstag einer ganz speziellen Person. Wünsche dir eine wunderschöne Zeit (mit mir in der Karibik;)) und ich hoffe, dir gefällt die Überraschung! Bin gespannt auf dein Gesicht heute Abend:)

Lichtspiel Bundeshaus

Letzte Wiche sah ich das Spektakel zum ersten Mal - und es ist echt genial, auch bei 3 Grad Celsius!!!

Fleischige Diskussion

Da bin ich gleich stolz, dass wir nur so wenig Fleisch konsumieren!

Aus dem Bund:
Kognitive Dissonanz vor dem Rib-eye Steak

Im Beef Steakhouse in der Kramgasse ist der Name Programm: Mehr Fleisch geht kaum. Wenn da nur das schlechte Gewissen nicht wäre.
http://derbund.ch/bern/nachrichten/Kognitive-Dissonanz-vor-dem-Ribeye-Steak/story/22021975

...und weiter im Text...

...gings gestern Abend mit einem herrlichen Raclette. Der kalte Regenabend wurde drinnen zum gemütlichen Beisammensein und geniessen!

Kulinarische Belohnung

Wenn man hart arbeitet, darf man sich auch mal belohnen, wie zum Beispiel heute mit kulinarischen Köstlichkeiten - einfach lecker!!!

Herbstwald

Bei schönem Wetter im Herbst in den Wald zu gehen empfinde ich immer als etwas ganz spezielles. Es hatetwas mystisches, man findet Ruhe, der modrige Duft erinnert an früher, alswir uns stundenlang bei Räuber-und-Polizist im Wald versteckten und das Licht, das die verschiedenen Herbstfarben beleuchtet, zaubert eine Wärme in den sonst bereits kalten Wald... Gestern Nachmittag wars besonders schön!

Kleine Aufmerksamkeiten

Wie nett war das denn: heute Morgen hat mir eine Patientin ein Präsent mitgebracht als Dankeschön für die Betreuung. So kleine Aufmerksamkeiten erfreuen einem sehr und erwärmen das Herz!

Danke für die Blumen

Während der neuropsychologischen Testung müssen die Kandidaten jeweils verschiedene Aufgaben lösen. Eine Aufgabe ist, einen vollständigen Satz niederzuschreiben. Kürzlich schrieb ein älterer Herr einen mir sehr schmeichelnden Satz:

Soll ich zum Chef gehen und eine Lohnerhöhung erbitten?

"Fine food"

Gestern Abend gabs Tatarhäppchen, Trüffelrisotto, Wildtrockenfleisch, Champagner und Austern - wir haben geschlemmt und haben uns amüsiert. Einzig negativer Punkt war, dass wir uns über die Leute entsetzt haben, die mit den Einkaufswagen antanzten und diesen bis oben gefüllt hatten, als sie bei der Kasse ankamen. Wert: schätzungsweise der Wert, den eine durchschnittliche Familie für einen Monat Essen ausgibt...

Aber der Kundenabend war wieder einmal ein gelungenes Event, geehrte Damen und Herren von Globus

Auflösung des Rätsels

Ihr seid ja nicht sehr rätselfreudig - habt euch aber bestimmt etwas dazu überlegt. Und, habt ihr richtig gelegen mit eurer Vermutung?

...Gründe zu diesem Post und die Erklärung folgen!

Rätsel

Was könnte das sein?

Mensch sein

Heute hat mir ein Spruch ganz besonders gut gefallen, und zwar von "Antoine de Saint-Exupéry":

Man muss lange leben, um ein Mensch zu werden!

Mit diesem Spruch gehe ich schon in einer Stunde ins verkürzte Wochenende (ja, verkürzt, denn Sonntag ist Dienst angesagt...)

Rheinfall

Heute war ich das erste Mal am Rheinfall - und es war echt nett, auch an den Orten, die nicht nur für zahlende Touristen zugänglich sind!

Dienste

Am Montag (und vor allem dann am Dienstag und auch noch am Mittwoch - jaaa man wird älter..) hatte ich überhaupt keine Freude an meinem Job: Arbeitsbeginn Montag 07:30. Arbeitsende 22:30. Telefondienst über Nacht mit Wecken um 03:30 Uhr, der Tagdienst geht danach weiter bis um 17:00, danach kann ich endlich meinen müden Beinen die Erlaubnis geben, meine müden Kopf aus dem Spital zu tragen... war ich tot!

Heute hingegen gefällts mir schon ein bisschen besser: aufstehen um 05:20, Zugfahrt 1,5 Stunden, Arbeitsbeginn 08:00, eine Stunde Mittagspause - und seit 19:00 heissts chillen! Hoffen wir, dass es bis morgen 07:30 ruhig bleibt!

Exotisches

Heute Abend war wieder einmal ein exotisches Erlebnis an der Reihe - schliesslich ist es nun 3/4 Jahr her, dass wir in der Karibik unsere Ferien genossen haben... Obwohl es uns diesen Winter wieder in die Wärme zieht und wir 3 Wochen mit der Familie in der Wärme verbringen dürfen, brauchte ich heute ein wenig Vorfreude... Es gab einen Mango-Avocado-Salat - und es war herrlich'

Bye bye...

...wieder einmal! Dieses Mal jedoch zum Glück nicht für sooo lange!

Endlich angekommen - bin schon kribbelig geworden! Bis bald... Vermisse dich jetzt schon!

Eheversprechen

Gestern waren wir eingeladen, am schönsten Tag des Lebens von zwei Menschen teilzunehmen. Leider war das Wetter nicht ideal, um das Programm wie gewünscht laufen zu lassen - die heliumgefüllten Ballöne mit den Wunschzetteln sollten auf den Kanonenknall losgelassen werden... da sich einige jedoch unter den Bäumen befanden, um vor dem Regen zu flüchten, vergassen sie ob dem lauten Knall, dass sie unter dem Baum waren und somit blieben die Ballöne in den Bäumen hängen.. oder aber sie kamen später von selbst wieder runter weil der Regen sie schon zu schwer gemacht hatte... Insgesamt war das Hochzeit aber sehr nett und der Moment, als der Bräutigam die Braut im speziellen Rosenkleid erblickte, einfach herzerwärmend - seufz!!

Was ich zudem noch mitnehme ist ein weiterer Wein für mein Weinrepertoir der besten Weine: "Riesling 2011, Lenzer Weingut"! Hätten wir am Abend nicht eine Abschedsfeier gehabt hätte ich mich da noch lange am Büffet amüsieren können;)

Anekdote aus dem Ärztealltag

Jedes Mal, wenn ein Patient in ein Spital eintritt, muss der Reanimationsstatus erfragt werden. Da viele vor allem ältere Patienten nicht wissen, was das ist, eine "Reanimation", fragt man nicht: "Möchten Sie reanimiert werden?" sondern formuliert die Frage je nach kognitiven Fähigkeiten etwas anders. Heute zum Beispiel folgende Situation, wobei mir vor allem die Antwort sehr gut gefallen hat:

Ich sprach den Patienten darauf an, was wir den machen sollten, wenn er einen Herzkreislaufstillstand erleiden würde. Da meinte der Patient nur ganz trocken: "Abwarten und Teetrinken".

Naja - ich weiss ja nicht, ob das dann gut kommt...

Endorphine

Nach 4 Wochen ohne Sport in Indonesien und danach 4 Wochen nur Fitness mit Kraft und Ausdauer auf den Geräten sowie Fahrradfahren war ich heute das erste Mal wieder draussn joggen und ich dachte echt, als ich den Berg bei uns hochjoggte, ich müsste gleich meine Lunge auskotzen. Dass das erste Mal joggen so hart würde, hätte ich nicht gedacht! Aber ich freundete mich dann mit dem Berg an und mit der Zeit liefen meine und meine Lunge wieder wie geölt! ..und die Endorphine rasen immer noch in meinem Körper umher - herrlich!

Linsensalat

Letzte Woche bin ich spontan bei meinem Bruder zum Essen eingeladen worden - und es war so lecker, dass ich es diese Woche gerade noch einmal selbst kochen wollte! Mein Liebster war ebenfalls begeistert!

Zutaten:
- 300g Belugalinsen
- 250g Mozzarella
- 250g Cherrytomaten
- 1 Knoblauchzehe
- 1/2 rote Zwiebel
- Essig
- Öl
- Salz
- Pfeffer

Geschenk für Feinschmecker

Wenn Feinschmecker Geburtstag haben, ist ein essbares Geschenk keine verkehrte Idee. Bald hat mein Bruder Geburtstag und dafür bin ich zwei Stunden in der Küche gestanden und habe meine Nachbaren mit dem Lärm vom Mixer genervt. Entstanden sind 5 super leckere, exklusive Pastasorten. Mmmmmmmmhhh.

Rezept Vitello tonnato

Zutaten: 500g Kalbsschulter, 1 EL Kapern, 1 Gewürzgurke (gross), 1,5dl Essig (von Gewürzgurken), 200g Thunfisch in Öl, 3 Sardellenfilets, Thymian frisch, Pfeffer, Olivenöl, Salz, Mayonnaise, Rucola, Oliven, ggf. Kapernäpfel

Fleisch 1 Stunde vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen, mit 3 EL Olivenöl, Pfeffer, Salz und Thymian marinieren

 

 

Thunfisch zerzupfen, mit Gewürzgurke, Sardellen, Essig, Kapern, Pfeffer und Salz mischen. Mit dem Stabmixer fein pürieren und nach Belieben mit Mayonnaise verfeinern.

 

et voilà

Nach einer Stunde Marinieren das Fleisch über dem Grill bei 220°C braten (ca. 30min). Danach das Fleisch in Alufolie hüllen und gut auskühlen lassen.

Nachher das Fleisch in Scheiben schneiden, auf einem Teller anrichten und mit der Thunfischsauce anrichten.

 

Dekoration nach Belieben, servieren, geniessen. Mit Brotscheiben oder Reis servieren.

Vitello tonnato

Die lange Zubereitungszeit ist das Resultat allemal Wert!!!!

Die Welt

Aus der genialen Zeitschrift "Neon"!

Gestern Abend..

..gabs lecker Essen:

Als Vorspeise ein Avocado- Cocktail (aus lauter Freude, meinen Liebsten endlich zu sehen und mit ihm den Abend zu geniessen, vergass ich leider, Fotos zu machen... Aber es war so lecker, dass bestimmt ein anderes Mal die Fotos folgen).

Als Hauptspeise dann (untenstehendes Bild) gefüllte vegetarische Peperoni (Pilze, Mozzarella, Peterli, Rosmarin, Zucchetti, Karotten), Basilikumsorbet und gegrillte Maiskolben!

Lecker wars - auch wenn ein bisschen scharf! (ps: die gelben Chilischoten sind die schärfsten, obwohl die gelbe Thaicurrypaste die mildeste ist...)

Die andere Art, der Hitze zu entfliehen

Gestern brauchten wir bei der unerträglichen Hitze unbedingt Abkühlung! Nach gründlichem Überlegen entschieden wir uns gegen die sich bewegenden Fleischmassen an der Aare und somit gegen das kühle Nass und fuhren Richtung Entlebuch. Nach einer 5/4 stündigen Fahrt erreichten wir die Flugschule Marbach, wo wir nach einer kurzen (Sauna-)fahrt in Vierergondeln die Bergstation erreichten. Noch ein paar Meter waren zu gehen, bis wir den Startplatz erreichten, da unsere Flugscheine in die Hand gedrückt bekamen, den Helm aufsetzten und die Ausrüstung flugbereit machten. Wenig später hiess es: "So, jetzt nach vorne laufen... Jetzt rennen, RENNEN!" ..und wir befanden uns über dem Abgrund in befreiender Höhe, die Füsse in der Luft hängend, das Herz pochend und die Schweissperlen schon getrocknet von der frischen Brise auf 1500m.ü.M! Nach einem Gleitflug von ein paar Minuten hatten wir pro Sekunde ca. 2-3 Höhenmeter verloren, kamen aber bald in einen Aufwind, der uns mit einer Geschwindigkeit von bis 4m/s bis auf 1700m.ü.M. trug. Eiger, Mönch und Jungfrau direkt vor uns, in der Weite die Berge der Innerschweiz - dank der perfekten Fernsicht an diesem Sonntag. Die Stille und der Frieden war überwältigend, ab und zu, kurz bevor wir wieder inden Aufwind kamen, riechte es nach Wald...
Nach knapp einer Stunde und zwischenzeitlich der eigenen Macht über die Flugrichtung (mein Favorit war die enge 360 Grad Drehung) landeten wir sanft auf einer grünen Matte unten im Tal. Die Füsse mussten sich wieder an Boden unter sich gewöhnen - und wir brauchten ein paar Stunden, um uns von den paar Minuten in der Höhe zu erholen!

Wir sind immer noch fasziniert und freuen uns bereits auf den nächsten Flug!

Zu Hause sein

Nach 4 Monaten bzw 4 Wochen im Ausland, wo andere Gepflogenheiten gelten und eine andere Kultur herrscht freut man sich, nach Hause zu kommen...

...kein Feilschen an den Marktständen - die Preise sind einfach klar definiert und basta!
...kein ständiges "yeah wanna buy one? Yes my friend, only for you! Ok? Buy one ok!" sondern schweigsame schweizerische Gemüsehändler, die nett Auskunft geben, wenn sie etwas gefragt werden...
...keine Plumps-Klos ohne Toilettenpapier...
...Kein Bazillen-verseuchtes Wasser aus dem Wasserhahn mehr, das einem nicht einmal erlaubt, die Zahnbürste mit ein bisschen Wasser zu befeuchten, ohne dass am nächsten Morgen die WC-Schüssel versprenkelt wird...
...keine unzuverlässigen Transport- und Verabredungszeiten mehr...
...wieder Käse, Kernenbrot, Früchte, Joghurt, Salat und Trockenfleisch geniessen dürfen...
...Freunde und Familie wiedertreffen können und wissen, dass man vermisst wurde...

Nach vier wunderschönen Ferienwochen, die gerne auch mehr hätten sein können, ist es schön, wieder hier zu sein!

Wenn Mann und Frau zusammen shoppen gehen sollten...

...ist es meist eine ziemliche Qual für den Mann - und folglich dann auch für die Frau, weil dann einfach jedes Teil, das man anprobiert, schön ist und einem super steht. Das Restaurant "Taman" in Senggigi, Lombok (Indonesien) hat eine gute Lösung für dieses Problem (natürlich in eigenem Interesse) auf Plakaten angebracht:

Schuhgeschäft in Kualalumpur

Nett, wie die Leute in Kualalumpur Schuhe kaufen, oder? Sind alles Occasionschuhe und sieht aus der Nähe betrachtet übrigens auch toll aus - und stinkt nicht einmal!

Indonesien

Heisse Temperaturen, starke Sonnenstrahlen, einsame Strände (bis auf eine Hand voll Touristen und die Locals, die einen mit den Sätzen "Yes want to buy Sarong? I have good price for you my friend!" - "Yes want to buy pineapple? I have pineapple, mango, coconut..." belagern), Tauchen mit Schildkröten, Haien und Mantas, Warten und Warten, weil Indonesier "Gummizeit" benützen (= Verspätung beim Abmachen eingerechnet), leckeres Essen zu günstigen Preisen, Ausklingen des Tages am Meer... That's holiday!

Shopping in Kualalumpur

Die Leute sind hier offenbar geboren, um einkaufen zu gehen (jedenfalls wenn man es aufgund der riesigen Einkaufszentren beurteilt!)! Ansonsten ist die Stadt voller Leben (nebst den zahlreichen Ratten und Kakerlaken, die v.a. nachts aus den Abwasserschächten hervorkriechen), das Essen fantastisch und extrem günstig (heute Sushi vom Running-Sushi plus Order per Ipad(!!) für 36.- für zwei Personen), die Hochhäuser riesig, das öffentliche Verkehrssystem toll, aber noch ausbaufähig, die Fussgängerfreundlichkeit quasi inexistent... Morgen früh gehts nach diesem Kurzaufenthalt weiter...

Selamang siang Indonesia!

So, ich glaube, nun ist alles zusammen parat, um eingepackt zu werden für meine vierwöchige Reise!

Saya senang!

Selamat tinggal Swiss!