Cha Cha

Ein empfehlenswertes Restaurant im Westside!

Ein schöner Tag muss mit einem vorzüglichen Essen beendet werden - zum Beispiel im Westside in Bern! Viele Restaurants kämpfen um hungrige Esser - aber dieses Mal siegte das "Cha Cha" mit seinen thailändischen Köstlichkeiten.

Wir bestellten je ein Menü plus alle Zusätze einmal dazu - wir hatten ausgerechnet, dass diese zusammen, geteilt durch vier, günstiger kommen als einmal eine Vorspeise. Das Gesicht des Kellners war herrlich, als wir unsere etwas exotische Bestellung aufgaben!

Abschiedsapéro...

...die Bilder!

in der Mitte mein Backwerk - die Partybrote

(kamen übrigens ganz gut an!)

Sportliche Ambitionen

Man kann nicht mit einem Profisportler anbändeln, ohne selbst Sport zu treiben! Und diesen sollte man mit mehr als "Spaziergang-Ambitionen" betreiben, sonst bleibt man irgendwann zurück! ...

Heute gings also wieder auf die Piste, während Mann sein tägliches Training absolvierte... Ich konnte sogar die kurzen Shorts montieren - wie schön wars=)

Und jetzt ab zur Kalorienzufuhr - schliesslich muss das verbrannte Material auch wieder zugeführt werden!

Backmarathon

Für in Abschiedsapéro eines Kollegen hab ich heute Abend einen Backmarathon veranstaltet: Partybrote! Niam, duftet und schmeckt lecker! Fehlt nur noch Wein, Käse und Fleisch!

Soulmates

"People think a soul mate is your perfect fit, and that's what everyone wants. But a true soul mate is a mirror, the person who shows you everything that is holding you back, the person who brings you to your own attention so you can change your life. "

(Elizabeth Gilbert)

Autopsiehistologie...

...oder wie es Nicht-Mediziner schaffen, Mediziner zum Lachen zu bringen:
Gestern während einer Autopsie meldete sich mein Piepser, am Apparat war die Angehörige eines kürzlich Verstorbenen:
A: "Weshalb ist er denn verstorben? Also haben sie eine Ursache gefunden?"
J: "Am wahrscheinlichsten ein Herzversagen, aber die Histologie ist noch nicht abgeschlossen!"
A: "Also was heisst jetzt Histologie?.... Haaaben Sie ihn in Stücke geschnitten?!?"
J: Ja, das haben wir!..."jeweils kleine Stücke von dem Organen, in 50% sieht man erst unter dem Mikroskop, weshalb jemand verstorben ist!"
Naja... Ich hoffe die Angehörige hatte dann verstanden, was genau damit gemeint war...?!?

Sommer

Bei diesen Temperaturen muss man sich den Sommer eben zumindest essens- oder gefühlsmässig herholen - oder aber mit einem passenden Ambiente!!
Heute mit einem sommerlichen Essen: tranchierte gegrillte Hühnchenbrust aif einem Paprika-Möhren-Cherrytomaten-Relish! Niamniam!!

Institutsessen

Herrlich, wenn das Neujahrsessen erst im Januar stattfindet!

Nahaufnahme...

...besser so? ...ach ja, das vorne im Bild nennt man auch "Testes"!

Formalinfixierte Organreste

Wenn man im pathologischen Institut etwas durch die hinteren Räume geht, trifft man auf interessante Details - wie vorhin gerade, als ich die gerade bearbeiteten formalinfixierte Organteilchen deponieren wollte! "Rösti-Speisefett" ist angeschrieben- der Inhalt jetzt sieht vielleicht höchstens so aus, auch die Herkunft des Inhaltes könnte ähnlich sein - aber diesen Inhalt hier möchte ixh keineswegs als Speisefett benützen - brrrrr!!!

Biketour im Winter...

...respektive im frühlingshaften Januar!

2011 wird in die Radfahr-Geschichte eingehen, jedenfalls in meine persönliche=) Schon im Januar habe ich das Bike aus dem Schuppen geholt und für die Saison eingeweiht - auf einer gemütlichen Tour um den Wohlensee.

Beeindruckt!!!

Man lernt heutzutags doch noch Männer kennen, die kochen und backen können - gestern staunte wohl den ganzen Abend, als ich im Zürichgebiet in einer netten Wohnung von einem attraktiven jungen Herrn verwöhnt wurde!
Gentlemen wie er ist gab er mir heut Morgen gleich eines der der herrlich duftenden Brote mit ... *seufz*
Eigentlich ist noch nicht Frühling, oder?! 

Doktor-Dubeli-Arbeit

Auch als Ärztin muss man ab und zu Sch***** erledigen - vor allem wenns um die Doktorarbeit geht! ...Zahlen abschreiben aus einer Suchmaschine ist DER WAHNSINN!!!

2010 in Frage und Antwort

Grösstenteils geklaut von "ME" (wirklich ein genialer Fragebogen liebe Me, aber trotz Google-Suche fand ich nicht diejenigen genialen Fragen, die du gebloggt hattest! Danke nochmal, dass ich offiziell ein Dieb sein darf;))

Mein Jahr 2010

1. Wo bin ich mir und meinen Vorsätzen treu geblieben?

Vorsätze fürs neue Jahr gibt’s bei mir nicht…

2. Welche Person habe ich enttäuscht?

Ex-Mitbewohner, guten Kumpel

3. Welche Person hat mich enttäuscht?

Ex-Freund, Ex-Mitbewohner, Kumpel

4. Welchen Wunsch habe ich mir erfüllt?

Zwei Monate Panama, Titel Ärztin, unabhängig sein

5. Welche neuen Freunde habe ich gefunden?

Kindergartenfreund wieder gefunden, Ex-Freund, M.C., T.&P.

6. Mit wem habe ich Schwierigkeiten gehabt? Inwiefern liegt das an mir?

Ex-Mitbewohner -> durch fehlender Kommunikation

Ex-Freund -> an meiner Naivität und meinem bodenlosen Vertrauen

7. Bist du dieses Jahr im Fernsehen gewesen?

Ja, mehrmals

8. Was waren meine größten Erfolge?

- Titel Ärztin

- 12.67km in 1:00:27h gelaufen

9. Was war meine größte Niederlage?

Beziehungsende

10. Worauf bin ich stolz?

- Abschluss des Medizinstudiums

- sportliche Erfolge

- gesunde Kinder auf die Welt gebracht

11. Welchen Konflikt habe ich behoben?

Endlich Abschied nehmen von einigen alten Geschichten

12. Welchen Konflikt habe ich aufgeschoben?

- Kumpel hat sich in mich verliebt, ich mich aber nicht in ihn... Hab das nicht richtig kommunizieren können...

- Doktorarbeit

13. Welcher Abschied fiel mir schwer?

Panama, Beziehung

14. Was hat sich zum Guten gewendet?

Beziehung zu Ex-Freund

15. Was hat sich Neues ergeben?

Viele neue und gute Freunde, Wohnungsverhältnisse, Arbeit

16. Wem bin ich dankbar?

- Bester Freundin

- Bestem Freund

- Eltern, Bruder

- M.C., P.G., T.S.

17. Welche Begegnung hat mich berührt?

Babys beim ersten Anblick des Tageslichts, Abschied von Freunden in Panama, Lungenkrebspatienten im Terminalstadium, weinender Kumpel aufgrund von Liebesschmerz, Papa im Spitalbett, Mama an ihrem 60igsten ganz stolz auf ihre beiden Kinder

18. Zu wem habe ich Vertrauen aufbauen können?

Ex-Freund, T.&P.

19. Was habe ich verloren oder gefunden?

verloren: Beziehung

wieder gefunden: R.Jurist

gefunden: T.&P., MC‘s


20. Was habe ich ausgemistet aus meinem Leben?

Gymnasium-Altlasten, Formelles

21. Wofür bin ich gelobt worden?

Abschluss des Studiums, Aussehen, Abnehmen, sportliche Erfolge, Ehrgeiz, Willensstärke

22. Wo habe ich Glücksmomente erlebt?

Brief mit „Sie haben den Titel „Ärztin“ erworben“, Mitbewohner zieht aus, Silvester, Ex-Freund trennt sich von Ex-Ex-Ex-Freundin endgültig!

23. Worin bin ich stärker geworden?

Beside my best friends there’s also existing a girl who’s name is... is... it's me!!!

24. Was würde ich mit dem Wissen von heute nicht mehr tun, beginnen, ändern?

Nicht mehr tun: blind vertrauen

Nicht mehr beginnen: Beziehung ohne Liebe

Nicht mehr ändern: meine Haarfarbe

25. Was war meine wichtigste Erkenntnis im Jahr 2010?

Auch wenn du jemandem vertraust, heisst das nicht, dass du demjenigen vertrauen kannst.

Wer einmal lügt, lügt immer!

26. Warst du am Valentinstag 2010 vergeben?

Ja


27. Hattest du Probleme mit der Polizei?

Höchstens beruflich;)

28. Daten aus 2010, die ich niemals vergessen werde!

25.2.2010,  10.-12.11.2010, 31.12.2010, 16.03.2011

29. Was wünschst du dir für 2011?

Dass ich geniessen kann, ohne gross nachdenken zu müssen…

Sonntagslauf

Wenn man unter der Woche kaum mehr Zeit für Sport hat, muss es eben am Wochenende sein:

ganz besonders, wenn die Morgenstimmung noch so überwältigend ist wie heute!

Tunnelblick und Stinkefinger...

...oder die erste Woche als Assistenzärztin!

Eine geniale erste Arbeitswoche ist schon vorbei - und ich kann euch sagen: ich würde mich unbedingt wieder für diese Stelle bewerben!! ...Von Baby- und Greisenautopsien, brennenden Augen durch Formalindämpfe, stündige Autofahrten in auswärtige Spitäler für Autopsien, intensivem fächerübergreifendem Denken, Tunnelblicke in die Mikroskopiergeräte, stundenlangem Anschauen von kleinsten Zellen des menschlichen Körpers, Analysieren von Todesursachen, Betrachten von Herzinfarkten und Krebszellen auf kleinstmöglichem Niveau über intensive Teachings von diversen Oberärzten zu netten Gesprächen, Kaffeeklatsch, Süssigkeitenaustausch als Nervennahrung für zu schreibende Berichte und amüsante Mitarbeiteressen unter den Arbeitskollegen.

ein Teil meiner Arbeitsgeräte

ein Teil des Arbeitsortes - der Autopsiesaal 

Witze müssen sein - vor allem unter Pathologen;)

Schade, dass die Zeit so schnell vorbei geht und diese Zeit hier auf der Pathologie Ende 2011 schon zu Ende sein wird... Aber was sag ich hier - die Arbeit hat ja erst begonnen! =)

Einblicke in die Arbeit als Pathologe:

Arztpiepser

...heute ist er ruhig, der Autopsiesucher (der eigene piept ab und zu, am liebsten, wenn man gerade Essen ist oder das Verdaute entledigt werden muss)!
Bisher ist für heute keine Autopsie angemeldet... Bitte bleibe noch die letzte Stunde still, in der du bedient werden musst - dann gehts schon bald ab ins wohlverdiente Wochenende!!

Silvester 2010 - Rückblick

Am 30.12.2010 eine Message aus Chur...

S: "Suche BarkeeperIn für 31.12.2010 - interessiert?"

A: "Wieviel bietest du?"

S: "300.-!"

A tätigt Anruf an J: "Wir gehen morgen nach Chur in die Q-Bar arbeiten und verdienen 300.-!... bist du dabei?"

J: "Na logo - auf gehts!"

A lässt bei S in Chur das Telefon klingeln: "Hör zu: meine Freundin und ich sind dabei!"

S: "SUUUPER! Vielen Dank! Seid um 20:30 in der Q-Bar, da werdet ihr eingeführt!"

A: "Genial, danke! Bis bald!"

...

Kurz Schlafsack, Zahnbürste und Arbeitskleider einpacken, Ticket lösen und ab gehts in einer Zugfahrt von 2h20 nach Chur! Die Q-Bar ist schnell gefunden, die Arbeitskollegen treten gerade durch die Türe, als wir die Bar erreichen, die uns das unglaublichste Silvester unserer fünfundzwanzig respektive vierundzwanzig Jahre bescheren sollte!

...

Die Einführung: Es werden uns die Lagerräume gezeigt, die Bar und die Getränkeliste... Alles ganz easy - nur "Mojito" und "Sex on the Beach" werden die Künste eines Barkeepers fordern - aber für uns als bereits eingespielte Barleute wird dies kein Problem sein!

Der Schlusssatz des Bündner Barkeepers: "Schaut gut zu den Gästen und trotzdem gilt das motto: trinkt soviel ihr wollt und habt Spass!"

Dies mussten wir uns nicht zwei Mal sagen lassen!! 
Die Party war grandios, die Bündner, Engländer, Zürcher und Berner in genialster Party- und "Trinkgeldspendier"-Laune... und glücklicherweise verstand sich die zusammengewürfelte Crew aus Barkeepern prächtig und hatten eine Menge Spass - sowohl hinter als auch vor der Bar!

...

Um 05:00, als die letzten Gäste aus der Bar herausgebeten wurden, boten sich uns nicht weniger als fünf Übernachtungsmöglichkeiten an (nebst Hotel und Jugendherberge, was kostentechnisch für uns überhaupt nicht in Frage kam! ...Schliesslich entschieden wir uns für zwei Skilehrer aus dem Gebiet, die uns per Fahrrad in ihre von der Bar fünf Minuten entfernte Wohnung chauffierten...

...

Nach einer wilden Fahrt und einem Absacker in der Skilehrerwohnung gaben die Jungs alles, damit sich die Bardamen wohlfühlten und sorgten dafür, dass das Wohnzimmer zu einem Schlafzimmer umfunktioniert wurde. Am nächsten Morgen respektive Mittag, als wir uns langsam aber sicher ein bisschen verkatert aus dem Zimmer wagten, stand das Katerfrühstück bereit.... Womit hatten wir das bloss verdient?!?

...

Schade ist Silvester 2010 so schnell vorbei gewesen - neue wunderbare Freunde gewonnen, interessante Bekanntschaften, ein typisches "Weisst-du-noch-Silvester" und das wohl unglaublichste Silvester meiner jungen 25 Jahre!

Diese verrückten Ideen sollten weiter gehen!